Bad aus Glasmosaik

Mosaikkunst aus Keramik und Glas war schon im Altertum vor mehreren Tausend Jahren verbreitet. Die ersten Mosaike waren Kieselmosaike, die Hauptsächlich als Bodenbelag verwendet wurden. Das Wort Mosaik leitet sich aus dem griechischen „Musa“ ab, wobei die Musen die Schutzgöttinnen der Künste in der griechischen Mythologie sind, und ist mit dem lateinischen Substantiv „Musaeum“ verwandt, was so viel bedeutet wie „zu den Musen und musischen Künsten gehörig“. Als musische Technik bezeichnet man das Zusammensetzten von verschiedenen, flachen Platten zu Mustern.

Mit den gestalterischen Elementen aus Glas, Natur und Feinsteinzeug in verschiedensten Ausführungen sind der Phantasie heute keine Grenzen mehr gesetzt. Glas ist zudem ein sehr pflegeleichtes und hygienisches Material, das auch für Heimwerker einfach zu verlegen ist. Durch die Vielseitigkeit und Opulenz von Mosaik können einzigartige Effekte erzielt werden, was das Material besonders für Innenräume geeignet macht. Mosaikleger müssen kunstfertig sein, deshalb spricht man von „Mosaikkünstlern“ und „Mosaizisten“. Viele zeitgenössische Künstler lassen sich von Mosaikkunst inspirieren. Sie entwickeln ihre eigene Technik, die auf der antiken Mosaikkunst basiert.

 
 

Rot, Weisses Glasmosaik, Wöschnau Eppenberg Aarau

Das grosszügig gestaltete Badezimmer in heller Glasmosaikverkleidung sowie die schlicht gehaltenen Waschgarnituren erzeugen eine entspannte Umgebung. Durch die rote Duschnische erhält das Bad einen lebendigen Akzent. Die weitergezogene Aussenverschalung vor dem Fenster bietet Aussicht ins Freie und wahrt gleichzeitig die Privatsphäre im Raum.

Mosaikkunst aus Keramik und Glas war schon im Altertum vor mehreren Tausend Jahren verbreitet. Die ersten Mosaike waren Kieselmosaike, die Hauptsächlich als Bodenbelag verwendet wurden. Das Wort Mosaik leitet sich aus dem griechischen „Musa“ ab, wobei die Musen die Schutzgöttinnen der Künste in der griechischen Mythologie sind, und ist mit dem lateinischen Substantiv „Musaeum“ verwandt, was so viel bedeutet wie „zu den Musen und musischen Künsten gehörig“. Als musische Technik bezeichnet man das Zusammensetzten von verschiedenen, flachen Platten zu Mustern.

Mit den gestalterischen Elementen aus Glas, Natur und Feinsteinzeug in verschiedensten Ausführungen sind der Phantasie heute keine Grenzen mehr gesetzt. Glas ist zudem ein sehr pflegeleichtes und hygienisches Material, das auch für Heimwerker einfach zu verlegen ist. Durch die Vielseitigkeit und Opulenz von Mosaik können einzigartige Effekte erzielt werden, was das Material besonders für Innenräume geeignet macht. Mosaikleger müssen kunstfertig sein, deshalb spricht man von „Mosaikkünstlern“ und „Mosaizisten“. Viele zeitgenössische Künstler lassen sich von Mosaikkunst inspirieren. Sie entwickeln ihre eigene Technik, die auf der antiken Mosaikkunst basiert.

 
 

Einfamilienhaus Unterentfelden

Das neue Bad lässt sich sehen. Hier wurde nicht nur auf das Design, sondern auch auf Funktionalität grossen Wert gelegt. Im Zentrum steht ganz klar die Duschbadewanne. Damit beim Baden ja kein Wasser rausläuft, ist diese an der Tür mit einer Sicherung ausgestattet. Das Eichenfurnier, das bei den Badezimmermöbel verwendet wurde, ist ein Material, das in allen anderen Räumen immer wieder zu sehen ist. Dieses kommt besonders gut zur Geltung, da der Rest des Badezimmers sehr schlicht gehalten ist.

 
 

Norwegischer Schiefer

Der im ganzen Haus als Boden verwendete norwegische Schiefer wurde bei diesem Umbau in den Nasszellen auch an den Wänden eingesetzt, sowie zum modellieren der Badewanne genutzt.

Schiefer ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Gesteine, die zur Gruppe der Sedimentgesteine oder zu den metamorphen Gesteinen gehören. Schiefergesteine sind spaltbar entlang engständigen, parallelen Flächen, den sogenannten Schieferungsflächen. Schiefer eignet sich für die Nutzung im Innen- als auch im Aussenbereich. Qualitativ hochwertiger Schiefer weist als Fassaden- oder Dachdeckung eine hohe Wetterbeständigkeit auf und garantiert einen langjährigen Schadensschutz. Besonders wichtig ist seine Widerstandskraft gegen Temperaturschwankungen, chemische Angriffe und biologische Einwirkungen. Schiefer erreicht die höchsten Biegezugfestigkeitswerte im Natursteinbereich, weshalb er in geringer Dicke verlegt werden kann. Das Material gilt als sehr schmutzunempfindlich und ist durch seine natürlich hydrophobe Eigenschaft zum Untergrund hin wasserdicht.

Schiefer ist bei der alltäglichen Reinigung äusserst unkompliziert und wird nicht durch haushaltsübliche Reinigungsmittel beschädigt. Einzig bei stark säurehaltigen Reinigern kann es bei einigen Schieferarten zu Verätzungen kommen. Leichtere Verkratzungen des Schiefers verlaufen nach kurzer Zeit wieder, stärkeren Beschädigungen  können mit einem Farbvertiefer ausgebessert werden.

 
 

Den Tag beginnen, den Tag beenden, eine Auszeit geniessen.

Den Lebensraum Badezimmer gestalten wir mit intelligenter Flächeneinteilung ganz nach Ihren Bedürfnissen. Funktionalität geht in Behaglichkeit und Grosszügigkeit über, damit der Gang ins Bad für Sie ein tägliches Vergnügen ist. Wir verwenden am liebsten natürliche Werkstoffe. Strapazierfähige, erneuerbare Oberflächen machen Ihr Bad ebenso langlebig wie wandlungsfähig. Diese Materialien lassen zu einem späteren Zeitpunkt Anpassungen und Erweiterungen zu.

 
 

Orange

Das rege Zusammenspiel der orangen Glasmosaikflächen in Kombination mit der formstarken Innenausstattung lässt dieses Bad in einer raffinierten Eleganz aufleben. Der harmonische Bezug zwischen Design und Extravaganz wird durch den dunklen Bodenbelag vollends hervorgehoben.

Die Farbe Orange erhielt ihren Namen von der Zitrusfrucht Orange. Orange, ein Mischton von Gelb und Rot, ist erst mit der Verbreitung der Zitrusfrucht nach Europa zum anerkannten Farbnamen geworden. Orange wird im Strassenverkehr aufgrund seiner Auffälligkeit als Gefahrensymbol und Warnfarbe eingesetzt. Die Farbe gehört zu den warmen Farben und steht für Energie und Kraft. Sie wirkt in Räumen sehr aktivierend und stimulierend.

 
 

Raumtrennung im Badezimmer

Das transparente Trennelement zur Dusche und der Marmor verleihen dem Bad eine moderne, edle Note. Der Raum im Dachgeschoss und die sichtbare Balkenkonstruktion, sowie das in der Duschenwand integrierte Holzgestell erzeugen eine behagliche Stimmung. Die limitierte natürliche Belichtung wird durch die helle freundliche Materialisierung kompensiert.

Die offene Bauweise ist Ausdruck des heutigen Zeitalters. Um bei transparenten Grundrissen trotzdem verschiedene Bereiche voneinander abzutrennen gibt es mehrere Möglichkeiten. Raumteiler können Blicke verwehren und grössere Räume ordnen ohne dass den weiten Raumeindruck zunichte zu machen. Das Regal ist eines der Elemente, das sich als Raumteiler eignet. Es nimmt keinen unnötigen Stauraum weg, sondern schafft zusätzlichen Platz. Eine Rückwand aus Glas eignet sich gut im Badezimmer, um den Duschbereich abzutrennen. Kommt ein Raumteiler nur bei Bedarf zum Einsatz, ist er aus leichterem Material gefertigt wie eine Schiebewand. Ein Vorhang kann ebenfalls zur Seite geschoben werden und Schützt vor Blicken. Bewegliche Raumteiler werden gerne auf Messen und Ausstellungen verwendet. Sie kennzeichnen einzelne Bereiche der Ausstellung und können leicht aufgestellt und abgeräumt werden.

 
 

Bad im Chalet

In dem Badezimmer des Chalets in den Bergen werden Neu und Alt zusammengeführt. Die Neuen Armaturen und Waschbecken, zusammen mit dem dunklen Stein stehen im Kontrast zu dem Traditionell in Holz gehaltenen Haus. So bekommt das Badezimmer einen einzigartigen Ausdruck, verzichtet aber auf keinen Luxus. Der Grosse Spiegel über den Waschbecken lässt den Raum grösser erscheinen und bietet durch die eingebauten Lampen gutes Licht am richtigen Ort

Vor dem 19. Jahrhundert war das Chalet ein einfacher, alpiner Blockbau. Im Laufe des 19. Jahrhunderts verbreitete sich das Chalet zunehmend ins Unterland, wo es sich zu einem feingliedrigen, reich verzierten Flachlandbau veränderte. Das Chalet wurde sogar an der Weltausstellung in Paris um 1900 präsentiert und kam ins internationale Geschäft. Die Bauweise des Chalets wurde immer häufiger für Hotels, Bahnhöfe, Festhallen und Pavillons verwendet.

Durch die internationale Anerkennung des Chalets gewann das Haus auch in der Schweiz wieder an Wertschätzung. Heute haben Chalets wenig mit ihren traditionellen Vorläufern zu tun. Das Schindeldach wurde durch Ziegel ersetzt und die Häuser sind inzwischen viel höher und breiter. Geblieben ist das flach geneigte Satteldach. Gegenwärtig dient das Chalet insbesondere auch der touristischen Architektur und wird als Symbol der Swissness verwendet.

 
 

Bad in Burgdorf

Auf kleinstem Raum wurden die Nasszellen in einem Mietshaus saniert. Zusammen mit der Marmorplatte und dem Birkensperrholzmöbel ist das Endergebnis hierbei ein helles Badezimmer mit blauen Elementen, die an sonnige Tage mit klarem Himmel erinnern. Ein guter Start in den Tag.

Die Struktur der Steingut glasierten Wandkacheln werden durch die LED Leuchte hinter dem Spiegel betont. Das neutralweisse Licht der LED Leuchte fördert Wachsamkeit und Aktivität. LED Leuchten sind energieeffizient und umweltfreundlich. Da der Energieverbrauch geringer ist als bei einer Glühbirne, sind sie langlebiger. 
 
 

Spiegel

Im über 100-jährigen Gebäude in Rombach waren neben allgemeinen Renovierungsarbeiten das Badezimmer und die Küche neu zu gestalten. Aus Rücksicht auf die Gebäudestruktur sind die einzelnen Elemente wie Möbel in die Räume gestellt und auf die bereits vorhandenen Materialien abgestimmt. Der grosse Spiegel über dem Waschbecken nimmt nicht nur eine funktionelle Aufgabe ein, sondern scheint den Raum auch optisch zu erweitern.

Der Begriff Spiegel kommt vom lateinischen Ausdruck "speculum" und bedeutet Abbild. Der Reflexionsgrad eines Spiegels ist immer kleiner als 100%. Da nicht die gesamte Energie gespiegelt wird, entsprich ein Spiegelbild nie der Realität. Die Fähigkeit, sein eigenes Spiegelbild zu erkennen, beruht auf der Voraussetzung, abstrakt zu denken. Um dieses Verhalten zu überprüfen wurde der Spiegeltest erfunden. Dieses Experiment der Selbstwahrnehmung untersucht, ob ein Testtier oder eine Testperson eine Farbmarkierung am eigenen Körper erkennt, wenn diese nur durch Betrachten im Spiegel ersichtlich ist.

Der erste künstlich hergestellte Spiegel war wahrscheinlich eine flache Schale mit Wasser. Doch schon in der Kupfersteinzeit und in der Bronzezeit wurden Metalle zu Spiegeln poliert. Die ältesten erhaltenen Exemplare von Spiegelflächen aus Glas stammen aus dem 2. Jh.n.Chr. Heute wird die reflektierende Wirkung von Spiegeln meist durch die Beschichtung von Glas mit einer Silber- oder Aluminiumschicht erreicht.

 
 

Naturstein

Das Badezimmer besteht aus weissem polierten Kalkstein mit gemauerter Dusche. Durch die Glasflächen und den hellen Kalkstein entstehen spielerische Lichtreflektionen und Stimmungen.

Der Begriff Naturstein beschreibt durch einen geologischen Prozess entstandene Gesteine und steht im Kontrast zu vom Menschen hergestellten Kunststeinen. Die Vielfalt der Natursteine macht eine Klassifizierung notwendig, die über die früheren Kriterien der Bearbeitbarkeit, unterteilt in leicht bearbeitbare „Marmore“ und schwer bearbeitbare „Granite“, hinausgeht. Heute wird eine Nomenklatur verwendet, die die Gesteine nach Arten (z.B. Granit, Marmor), Unterarten (z.B. Biotingranit ,Hornblendegabbro) und Sorten (z.B. Marmor Carrara Bianco, Ostermundiger Sandstein) klassiert. In der wissenschaftlichen Bedeutung unterscheidet man grundsätzlich drei auf dem natürlichen Kreislauf beruhende Gesteinsgruppen: magmatische Gesteine (Erstarrungsgesteine), Sedimentgesteine (Ablagerungsgesteine) und Metamorphe Gesteine (Umwandlungsgesteine).

 
 

Retro

Im sanierten Ferienhaus im Tessin wurden die farbigen 60er Jahre Waschbecken gesäuert und wiederverwendet. Auf Boden und Wand wurde weisses Glasmosaik verlegt. Der einfache, neutrale Ausbau kontrastiert mit den Waschbecken.

Retro bedeutet auf lateinisch „rückwärts“ und bezeichnet einen an vergangene Epochen orientierten Stil in Bereichen wie Musik, Mode, Design, Architektur etc. Dabei werden moderne Stücke mit Elementen früheren Zeiten zu einem Retro-Design kombiniert. Das Retro-Phänomen tritt in der Geschichte immer wieder auf wie beispielsweise in der Renaissance, wo antike Kulturformen wieder aufgegriffen wurden.

Bei Einrichtungen im Retro-Stil werden vor allem Elemente aus den 1950er und 60er Jahre verwendet. Der Eindruck einer Retro-Einrichtung entsteht mithilfe knalligen Farben, unruhigen Print-Mustern oder schlichten Farbtönen in Kombination mit alten Einrichtungselementen.

 
 

Glasmosaik

Das Glasmosaik schafft schimmernde Akzente, die ihren besonderen Reiz beim Reflektieren des einfallenden Sonnenlichts entfalten. Eine hervorstechende Eigenschaft von Glasmosaik ist seine Transparenz. Durch das schmelzen von Quarzsand, Soda und Kalkstein und anschliessendem erstarren ohne Kristallisation entsteht das Glasmosaik.

 
 

Teakholz

Beton, Teakholz, und die starke Formensprache von Badewanne und Waschtisch sind für den Ausdruck der Badezimmer massgebend. Die Betondusche und die freistehende Badewanne unterstützen die Grosszügigkeit des Raumes. Badezimmer müssen nicht immer gefangene Räume sein. Sie können, wie bei diesem Neubau, auch Teil einer Raumfolge aus Schlafzimmer, Ankleideraum und Büro sein.

Der Teakbaum ist heimisch in Monsunwäldern in Süd- und Südostasien. Teak, bekannt als eines der schönsten Hölzer der Welt, gilt als wichtiges Exportholz des asiatischen Raumes. Es ist eines der wenigen tropischen Naturhölzer, das in Plantagen angebaut werden kann. Der Baum erreicht eine durchschnittliche Höhe von 25-35 Metern, seltenerweise sogar 40 Meter.

Die Verwendung von Teak ist sehr vielseitig und reicht von Vollholz für Möbel bis hin zur Verwendung beim Modell- und Schiffsbau. Teakholz lässt sich einfach verarbeiten und trocknet gut ohne reissen und werfen. Verschiedene Inhaltsstoffe erschweren jedoch das Lackieren und die künstliche Farbgebung des Kernholzes, dafür bleibt die Oberfläche aufgrund der natürlichen Öle des Teaks auch ohne Nachbehandlung schön und wetterfest.

 
 

Sauna

Das Bad erstrahlt in hellem Glasmosaik und die Schreinerarbeiten sind aus geölter Fichte gefertigt. Die einfache Materialisierung strahlt Ruhe und Kraft aus, zusätzlich unterstützt sie die Lichtführung des im Boden eingelassenen Beckens.

Eine Sauna wird mithilfe eines Saunaofens auf 80 bis 105 Grad Celsius erhitzt. Diese dient der Entspannung und fördert die Gesundheit. Die ersten Vorgänger der Sauna gab es bereits in der Steinzeit. Erdlöcher oder Höhlen wurden mit heissen Steinen ausgelegt und mit Wasser überschüttet. Der so erzeugte Wasserdampf diente vermutlich der Körperpflege. Als Zivilisation und Religion immer mehr an Bedeutung gewannen, entwickelte sich die Sauna zu einem spirituellen Orte mit dem Zweck, die Seele von bösen Geistern zu reinigen.

Heute ist die Sauna Teil vieler Wellnessangeboten. Sie geniesst nicht nur grosse Beliebtheit in öffentlichen Bädern und Hotels, sondern auch zunehmend in Privathäusern.

 
 

Corian und Kastanienholz

Im sanierten Einfamilienhaus ist an das Schlafzimmer ein Bad mit Badewanne, Dusche und Waschbecken angegliedert. Der durchlaufende Boden ist aus Parkett, die Fronten von Waschbecken und Badewanne sind aus Kastanienholz und die Ablage aus Corian. Die Dusche ist voll verglast neben dem Treppenaufgang, was die Duschekabine schwebend wirken lässt.

Corian ist ein acrylgebundener Mineralwerkstoff. Er zeichnet sich vorwiegend durch seine Flexibilität, Langlebigkeit und Reinheit aus. Das massive Oberflächenmaterial ist in über 70 Farben erhältlich und kann im Innen- oder Aussenbereich verwendet werden. Es ist thermisch dreidimensional verformbar, lässt sich jedoch auch mit Holzbearbeitungswerkzeugen fräsen und schneiden. Durch die fugenlose Verarbeitbarkeit ist Corian eine besonders hygienische Oberfläche. Das Material wird auch in Spitälern verwendet.

Kastanienholz zeichnet sich insbesondere durch seine extreme Witterungsbeständigkeit aus. Zudem ist es sehr hart, elastisch, leicht zu spalten und gut bearbeitbar. Aufgrund des hohen Gerbsäuregehalts ist Kastanienholz besonders resistent gegen Pilzbefall und Insektenfrass. Kastanienholz ist ein dekoratives Holz mit sehr deutlichen Jahresringen, das auch für den Gartenbau, Lawinenverbauungen usw. Verwendung findet. Verbautes Kastanienholz bleibt bei andauernder Feuchtigkeit ohne chemische Imprägnierung jahrzehntelang unbeschädigt. Unbehandeltes Kastanienholz verliert ständig von seinem natürlich enthaltenen Gerbstoff Tannin. Vor allem auf Natursteintischen oder Bodenplatten kann Kastanienholz deshalb Flecken hinterlassen.

 
 

Burgunder Kalkstein

Das Badezimmer besteht aus weissem polierten Kalkstein mit gemauerten Duschen. Durch die Glasflächen und den hellen Kalkstein entstehen spielerische Lichtreflektionen und Stimmungen.

Die Region Burgund ist bekannt für sein Weinanbaugebiet und für die hochwertigen Kalksteinbrüche. Lokale Handwerker benutzten den Baustoff schon vor langer Zeit für Pflaster, Verkleidungen, Kamine und Brunnen. Zahlreiche bekannte Bauwerke Frankreichs verwendeten den typisch grauen Burgunder Kalkstein.

Sedimentgestein, das vorwiegend aus dem chemischen Stoff Calciumcarbonat (CaCO3) besteht, wird als Kalksteine bezeichnet. Es ist betreffend seiner Eigenschaften, Aussehen und der wirtschaftlichen Verwendbarkeit ein sehr variables Gestein. Die meisten Kalksteine sind biogenen Ursprungs, also von Lebewesen gebildet, weitere sind chemisch ausgefällte und klastische Kalksteine. Als Karbonatsedimentologen bezeichnet man Geologen, die sich ausschliesslich mit der Entstehung und den Eigenschaften der verschiedenen Kalksteintypen befassen.

Kalkstein besitzt eine besondere wirtschaftliche Bedeutung als Rohstoff für die Bauindustrie, als Naturwerkstein und im Zusammenhang mit Erdöl, da er als Speichergestein für Erdöl und Erdgas ein guter Indikator bei der Prospektion von Lagerstätten ist.

 
 

Zement- und Tonfliesen, Tadelak, Eiche gekalkt

Vier natürliche Materialen die von Hand verarbeitet wurden. Die Kraft der Materialien bestimmt den Ausdruck und gibt ein behagliches Gefühl.
 
Zementfliesen sind Ausdruck einer uralten Handwerkskunst, deren Geschichte sich bis in die Antike zurückverfolgen lässt. Mit der Ausdehnung der arabischen und nordafrikanischen Kulturen gelangte sie im frühen Mittelalter nach Europa. Jede Fliese wird gegossen, luftgetrocknet und besitzt dadurch ihren individuellen Charakter. Die feinen Unterschiede und Farbvariationen sind Teil der natürlichen Schönheit und beleben die Fläche.
 
Die dunkel glasierten Tonfliesen mit Ursprung im antiken mediterranen Raum und dem Nahen Osten sind individuelle, handgemachte Unikate. Die Fliesen aus weissem Ton werden von Hand geformt, traditionell glasiert und gebrannt. Jede Tonfliese ist mit ihrer unregelmässigen Oberfläche, die in Tiefe und Reflexion variiert, einzigartig. Sie sind das Gegenteil zu den industriell gefertigten, uniformen und wiederkehrend gleich aussehenden Keramikfliesen.
 
Tadelakt wurde vor mehreren tausend Jahren von den Berbern entwickelt. Der hoch verdichtete Kalkputz erreicht durch die Applikation von Kalkseife eine hohe Wasserbeständigkeit. Mit dem Aufbringen mehrerer Seifenschichten entsteht ein hochwertiger Glanzputz.
 
Bei der gekalkten Eiche werden die Poren des Parketts mit Kalk gefüllt. Dabei entsteht durch das Wachsen oder Ölen eine dauerhafte Bindung.
Auch dies ist eine klassische Oberflächenbehandlung und Materialveredelung die seit Jahrhunderten angewendet wird. 
 
 

Aarauerstrasse Erlinsbach Mehrfamilienhaus

Endlich kann man sich nach einem strengen Arbeitstag ein Bad einlassen und so seinen Feierabend in der neuen Wohnung geniessen.

Mosaikkunst aus Keramik und Glas war schon im Altertum vor mehreren Tausend Jahren verbreitet und ist heutzutage wieder in Mode.